Die Regeln sind klar: Eine Versicherung schließt man ab, wenn man sie braucht und kündigt sie wieder, wenn kein Bedarf mehr besteht. Doch dass auch die Versicherer selbst die Möglichkeit haben, Verträge zu kündigen, ist vielen Verbrauchern gar nicht bewusst.
Verbraucherinformationen zu Versicherungen und Finanzen
Versichern können Verbraucher nahezu jedes Risiko. Hier vermitteln wir Wissenswertes über mehr oder weniger wichtige Produkte von Versicherungen.
Ein Moment der Unaufmerksamkeit genügt, und schon ist man vor der roten Ampel einem anderen Fahrzeug aufgefahren. Auch eine zu hohe Geschwindigkeit kann dazu führen, dass nicht nur Punkte in Flensburg angeschrieben werden, sondern auch ein Fahrverbot ausgesprochen wird. Fälle dieser Art sind oft nicht eindeutig und landen häufig vor deutschen Gerichten. Dort ziehen sie für die unterlegene Partei meistens hohe Anwalts- und Gerichtskosten nach sich. Gut, wenn man dann eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen hat.
Ein tosender Sturm kann innerhalb kürzester Zeit erheblichen Schaden anrichten. Allein Kyrill sorgte für Schäden von 4,2 Milliarden Euro. Fegt ein Orkan übers Land, kann er Erdrutsche, Hochwasser und Hagel auslösen - mit schlimmen Folgen für Haus- und Fahrzeugbesitzer. Schwere Stürme entstehen längst nicht mehr nur im Herbst, sondern toben das ganze Jahr in allen Regionen Deutschlands. Doch ab wann herrscht eigentlich Sturm, welche Versicherung zahlt für welche Schäden und wie sieht es mit der Schadenmeldung aus?
Schlechtwetter und Starkregen haben oft schwerwiegende Folgen. Allein die Sturmtiefs "Elvira" und "Friederike" schlugen Ende Mai und Anfang Juni 2016 bei den deutschen Versicherungen nach vorläufigen Schätzungen mit circa 1,2 Milliarden Euro zu Buche. Eine Milliarde zahlten sie für Schäden an Hausrat und Häusern, an Industrie- und Gewerbebetrieben. Der Rest diente zum Ausgleich von Schäden an Kraftfahrzeugen. Im Jahr zuvor mussten die Sachversicherer in allen zwölf Monaten zusammen "nur" mit zwei Milliarden Euro für Schäden aufkommen, die durch Unwetter entstanden.
Wer in Deutschland ein Auto hat, ist gesetzlich verpflichtet, eine Kfz-Versicherung abzuschließen. Doch wie bei allen anderen Versicherungsarten ergibt sich auch hier ein Einsparpotenzial. Die meisten Kfz-Versicherungen sind zum 31. Dezember eines Kalenderjahres kündbar, der 30. November ist in diesen Fällen der späteste Kündigungstermin. Um hinsichtlich des eigenen Stichtags Klarheit zu erlangen, hilft nur der Blick in den Versicherungsvertrag. Außer einer Kündigung kommt auch eine Änderung der Konditionen in Betracht. So lassen sich pro Jahr leicht einige hundert Euro sparen.
Es ist die Horrorvorstellung jedes Autofahrers: Im Herbst oder Winter, bei Dämmerung bzw. Dunkelheit springt plötzlich ein Wildtier vor das fahrende Auto. Entweder kommt es zum Unfall durch den Zusammenstoß mit dem Tier oder durch das entsprechende Ausweichmanöver. Fast 250.000 Wildunfälle gab es im letzten Jahr auf Deutschlands Straßen. Neben der Angst vor Personenschäden stellt sich für viele Autofahrer in diesem Zusammenhang auch die Frage nach dem Versicherungsschutz.
In Deutschland legt das Embryonenschutzgesetz seit 1990 fest, in welchen Grenzen eine Kinderwunsch-Behandlung stattfinden darf. Auch die Rahmenbedingungen für eine In-vitro-Fertilisation (IVF) sind dort geregelt: Methoden wie die Leihmutterschaft, die Embryonenspende und die Eizellenspende sind im Gesetz ausdrücklich verboten. Gleichwohl gilt diejenige Frau, die ein Kind zur Welt bringt, das aus der Eizellenspende einer anderen Frau hervorgegangen ist, in Deutschland juristisch als dessen Mutter. Daher sehen viele Frauen, die unbedingt Mutter werden wollen, die Eizellenspende als eine für sie gute Lösung an.
Viele Autofahrer lassen in ihrem geparkten Pkw hochpreisige Gegenstände wie Laptops, Smartphones oder Navigationssysteme zurück. Oft ist ihnen gar nicht bewusst, dass solche Dinge bei Dieben beliebte Beute sind. Sie lassen sich nämlich ohne Probleme und vor allem schnell mitnehmen. In den meisten Fällen fällt der Diebstahl nicht einmal Passanten auf. Der Schock kommt erst, wenn das Diebesgut vermisst wird. Wer nun denkt, dass die Versicherung diesen Schaden zahlt, der wird in den meisten Fällen enttäuscht.
Hochwertige Elektronikgeräte gehören in jedem Haushalt zur Grundausstattung. Sie erleichtern die Arbeit, dienen zur Kommunikation und sorgen für unterhaltsamen Zeitvertreib. Die Anschaffung von Fernseher, Notebook, Waschmaschine und Gefrierkombination ist allerdings keine preiswerte Angelegenheit. Die High-End-Technik kostet nicht selten ein kleines Vermögen und in vielen Haushalten wird monatelang gespart, bis das ersehnte Gerät tatsächlich gekauft werden kann. Umso ärgerlicher ist es, wenn die teure Technik kurz nach Ablauf der Gewährleistungsfrist durch eine technische Störung funktionsunfähig wird. Gut beraten sind Verbraucher, die frühzeitig eine Garantieverlängerung für die hochwertige Elektronik abgeschlossen haben.
Eine Reise kann aus vielen Gründen nicht angetreten werden. Das Stornieren von Hotel, Flug, Bus oder Bahn verursacht dann unangenehme Kosten. Daher stellt sich immer die Frage, ob man generell eine Versicherung für den Reiserücktritt abschließen sollte oder nicht.
Bei vielen Versicherungsarten gibt es zahlreiche Vertragsklauseln, die einerseits von großer Bedeutung sein können, von vielen Versicherungsnehmern andererseits gar nicht zur Kenntnis genommen werden. Ein klassisches Beispiel ist die sogenannte Unterversicherung bzw. der Unterversicherungsverzicht, der vor allen Dingen im Bereich der Hausratversicherung sowie der Wohngebäudeversicherung wichtig sein kann. Auf diese Vertragsklauseln sollten Sie definitiv achten, falls Sie sich für eine Hausrat- oder Gebäudeversicherung entscheiden. Sollte diese Versicherung bereits bestehen, ist es definitiv ratsam, den Vertrag in dieser Hinsicht zu überprüfen.
Moderne Trends können eine tolle Sache sein, aber manchmal lohnt es sich, ein paar Dinge zu klären, bevor man neue Geräte zum ersten Mal nutzt. Das trifft derzeit insbesondere auf Elektrokleinfahrzeuge zu: So heißen Hoverboards (E-Boards), Mono-Wheels und E-Scooter (= zweirädrige elektrische Kleinroller, nicht zu verwechseln mit elektrischen Straßenrollstühlen) im Versicherungs- und Rechtsdeutsch. Seitdem sie auf dem Markt sind, gibt es ein juristisches Problem:
Die Privathaftpflichtversicherung ist eine sehr wichtige Versicherung für einzelne Personen und Familien. Hierbei werden verschiedene Personenkreise geschützt. Die Ausarbeitung der Konditionen und Bedürfnisse muss daher immer individuell erfolgen. Um für das Beratungsgespräch gewappnet zu sein, haben wir hier drei wichtige Zielgruppen erfasst.
Die Neuigkeiten wurden von vielen gesetzlich versicherten Patienten zum Teil irritiert aufgenommen: Kaum war das neue Jahr angebrochen, wurde die Anzahl der gesetzlichen Krankenkassen – wie auch in den Jahren davor – nach unten korrigiert. Hintergrund dafür war die Tatsache, dass es hier zu mehreren Fusionen und Zusammenschlüssen kam, die die Existenz einiger kleinerer Krankenkassen obsolet machten.
Mit einer Risikolebensversicherung (Risiko-LV) schützen Hauptverdiener ihre Famile: Ehepartner, Lebenspartner und Kinder sind im Todesfall finanziell abgesichert (siehe auch: Hinterbliebenenschutz mittels Risikolebensversicherung). Das Problem: Wer schon krank ist, bekommt möglicherweise keine Risiko-LV bei einer deutschen Versicherung. Die vermeintliche Lösung: Eine Risikolebensversicherung ohne Gesundheitsfragen und ohne Gesundheitsprüfung. Ob und bei wem dies sinnvoll ist, lesen Sie in diesem Ratgeber.
Dass ein Gerüst vor dem Haus die Gefahr eines Einbruchs erhöht, klingt für alle logisch. Aber müssen Versicherungsnehmer der Hausratversicherung nun auch mitteilen, dass das Gebäude eingerüstet wurde?
Studierende können und sollten sich schon während ihres Studiums gegen eine Berufsunfähigkeit (BU) versichern - selbst wenn sie noch nicht im angestrebten Beruf arbeiten. Wer sich erst während der Berufstätigkeit um diese sinnvolle Versicherung kümmert, zahlt an mehreren Stellen drauf. In diesem Ratgeber lesen Sie, welche Vorteile und Nachteile die Studenten-BU bietet.
Haftpflichtversicherungen springen ein, wenn aus einer alltäglichen Unachtsamkeit ein Schaden entsteht. Ohne Absicherung könnte der Schaden einen ein Leben lang verfolgen. Am bekanntesten ist diese Versicherungsart aus der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung, da sie dort gesetzlich vorgeschrieben ist. Die Haftpflicht verdankt ihren Namen - sowohl bei der KfZ-Versicherung als auch bei der privaten Haftpflicht - nicht dem Umstand, dass sie vorgeschrieben wäre. Vielmehr heißt "-pflicht", dass die Versicherung immer dann zahlt, wenn der Versicherungsnehmer sich schadensersatzpflichtig macht. Es ist ein häufiger Irrglaube, eine Haftpflicht zahle nicht, wenn man schuldhaft handele.
Wer als Fahranfänger eine Kfz-Versicherung neu abschließen möchte, muss mit hohen Beiträge rechnen. Versicherungsunternehmen stufen Führerscheinneulinge in die Schadenfreiheitsklasse 1/2 ein und berechnen 240 Prozent. Wer bereits drei Jahre lang einen Führerschein hat und sich seitdem in der Schadenfreiheitsklasse 1/2 befindet, wird mit 140 Prozent eingestuft. Das klingt zwar günstiger, ist aber immer noch ein vergleichsweise hoher Betrag. Es gibt jedoch Möglichkeiten, bei der Autoversicherung für Fahranfänger Geld zu sparen. Lesen Sie hier die Vorteile und Nachteile der verschiedenen Auswege:
Die Haftpflichtversicherung für Vereine gehört zur Existenzsicherung jedes Vereins. Sie deckt Schadensersatzansprüche in Form von Personen-, Sach- und Vermögensschäden ab, die von dritter Seite gegenüber dem Verein erhoben werden. Meist handelt es sich um unvorhersehbare und unvermeidbare Ereignisse, die sich trotz aller Sorgfalt und Voraussicht nicht vermeiden lassen.
153.500 Ehen wurden in Deutschland, dem statistischen Bundesamt zur Folge durch richterlichen Beschluss geschieden. In Deutschland bedarf eine Ehescheidung des Beschlusses eines Familiengerichts. Das bedeutet, dass jede Scheidung, bevor sie rechtskräftig werden kann, vor ein entsprechendes Gericht gehen muss. Dazu muss ein Scheidungsantrag gestellt werden. Für diesen besteht nach deutschem Recht nach wie vor Anwaltspflicht – das bedeutet, dass ein Anwalt die Scheidung bei Gericht für eine der beiden Parteien einreichen muss. Alles in allem ist eine Ehescheidung also mit einer ganzen Reihe von Kosten im Rahmen des Scheidungsprozesses verbunden.
Auch das zählt bei der Wahl des Versicherers für eine Privathaftplichtversicherung:
Es hat sich herumgesprochen, dass man nicht die erstbeste Versicherung wählen sollte, die ein Angebot unterbreitet. Ein Versicherungsvergleich gehört immer dazu, bevor eine Police unterschrieben wird. Diverse Vergleichsportale im Internet sind hier eine große Hilfe. Aber da gubt es einen Haken: Man erfährt dort, welche Leistungen man in welchem Umfang zu bestimmten Tarifen erwarten kann, aber woher weiß man, auf welche Versicherungsunternehmen im Ernstfall auch tatsächlich Verlass ist – oder eben nicht? Doch Verbraucher haben die Möglichkeit, sich zu informieren.
In Deutschland haben seit dem Start am 13. Juli 2016 mehr als 7,7 Millionen Menschen das Spiel Pokémon Go auf ihr Smartphone heruntergeladen. Marktforscher gehen davon aus, dass davon 7 Millionen regelmäßig aktive Spieler sind. Vor allem in größeren Städten sieht man einzeln oder in Gruppen Spieler, die mit gesenktem Kopf und dem stetigen Blick auf ihr Smartphone-Display die kleinen Pixelmonster jagen, die überall verteilt sind. Im Durchschnitt beschäftigen sich Nutzer pro Tag 43 Minuten mit diesem Spiel – länger als mit Instagram, WhatsApp oder Snapchat.
Seit Kurzem ist eine brandneue Versicherung auf dem Markt, die sich nur an die Gäste des Münchener Oktoberfests richtet. Die Versicherungsgruppe Die Bayerische und die SituatiVe GmbH aus Düsseldorf haben erkannt, dass so ein Volksfestbesuch nicht immer gut für die Feiernden ausgehen muss und bieten eine praktische Kurzzeit-Vorsorge an: Sie enthält eine Zahnzusatzversicherung von bis zu 2.000 Euro, übernimmt Kosten rund um kosmetische Operationen (Krankenhausaufenthalt, Arzthonorar, OP-Kosten) bis zu 10.000 Euro und kommt für die Kosten eines medizinisch notwendigen Krankentransports zum Wohnort bis zu einer Höhe von 2.000 Euro auf.
Viele Eltern denken darüber nach, wie sie ihre Kinder am besten krankenversichern sollten. Wenn beide Elternteile Mitglied in einer gesetzlichen Krankenversicherung sind, fällt die Wahl leicht: Über die Familienversicherung ist jedes Kind beitragsfrei mitversichert. Etwas komplizierter wird es, wenn ein Elternteil Mitglied einer gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), der andere aber privat abgesichert ist.
Zu den wichtigsten Änderungen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), die zum 1. Januar 2019 mit dem GKV-Versichertenentlastungsgesetz (GKV-VEG) wirksam werden, gehört, dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber sich die Beiträge je zur Hälfte teilen werden. Das gilt ebenso für Rentner: Auch sie leisten nur eine Hälfte der Beiträge, die andere übernimmt die Rentenversicherung. In diese Aufteilung sind nicht nur der allgemeine Beitragssatz, sondern auch die individuellen Zusatzbeiträge, die bei den einzelnen Krankenkassen unterschiedlich ausfallen, einbezogen. Diese Regelung entlastet die Arbeitnehmer um acht Milliarden Euro pro Jahr.
Einige Autofahrer müssen sich auf steigende Kosten gefasst machen. Nicht nur der Spritpreis steigt, sondern auch die Versicherer wollen, dass sich die Geldbörsen ihrer Kunden noch weiter öffnen.
Was Bewertungsreserven sind und wie der BGH die Sache sieht, erfahren Sie hier:
Viele Verbraucher, die eine Berufsunfähigkeits-Versicherung (BU-Versicherung) abgeschlossen haben, sehen sich auf der sicheren Seite, wenn sie irgendwann ihren Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben können. Doch die Versicherer zeigten bislang dann regelmäßig auf die Vertragsbedingungen, in denen davon die Rede ist, dass der Versicherte möglicherweise in einem anderen Beruf arbeiten kann, der dessen „bisheriger Lebensstellung“ entspricht. Dieser Vorgang wird auch als „Verweisung“ bezeichnet. Was unter einer „bisherigen Lebensstellung“ konkret zu verstehen ist, sahen die Assekuranzen und ihre Kunden sehr häufig unterschiedlich, sodass jedes Jahr zahlreiche Streitigkeiten vor Gericht entschieden werden müssen. Hier hat der Bundesgerichtshof (BGH) nun für Klarheit gesorgt (Urteil vom 20. Dezember 2017, Az. IV ZR 11/16).
Etwa 16,5 Millionen Deutsche „riestern“, um im Alter ihre Rente aufzubessern und weil sie wissen, dass der Staat auf dieses Geld nicht zugreifen darf. Doch was passiert, wenn jemand eine Privatinsolvenz beantragt hat und der Insolvenzverwalter auf den Rückkaufswert zugreifen will? Ein kürzlich ergangenes höchstrichterliches Urteil dürfte viele überschuldete Riester-Sparer beruhigen.
Wer eine Berufsunfähigkeitsversicherung (kurz: BU) abschließt, verspricht sich von dem Abschluss vor allem eine Absicherung für Notfälle und existenzielle Bedrohungen, die mit dem Verlust der Arbeitskraft einhergehen. Nicht umsonst wird eine BU von vielen Experten als unersetzbar angesehen, und zwar bereits vom Start in den Beruf an. Insbesondere in Berufsgruppen, die mit spezifischen Risiken verbunden sind (zum Beispiel körperlich schwere Tätigkeitsbereiche), ist eine BU oft die einzige Möglichkeit, sich gegen die Gefährdung der eigenen Existenz abzusichern. Denn wenn die körperliche Leistungsfähigkeit schwindet, ist der einstmals mit Freude und Kraft ausgeübte Beruf häufig nicht mehr möglich.
In fast jedem Haushalt gibt es mindestens ein Fahrrad. Fährräder werden für den Weg zur Schule, Uni oder zur Arbeit benutzt, mit ihnen werden Einkäufe transportiert und Ausflüge unternommen. Für viele Menschen sind sie auch Sportgeräte, deren Anschaffung oft mehrere 1.000 Euro kostet. Die aktuelle Verkaufsstatistik belegt die Beliebtheit dieses Verkehrsmittels: In Deutschland werden jährlich etwa 4 Millionen Fahrräder verkauft; 2015 waren es sogar 4,35 Millionen Stück.
In der heutigen Zeit der historisch niedrigen Zinsen ist praktisch keine feste Geldanlage mehr lohnend - weder für die Geldinstitute noch für deren Kunden. Dies führt dazu, dass Verbraucher jetzt eher bereit sind, Geld auszugeben und sich für größere Anschaffungen zu verschulden. Sehr viele Kreditinteressenten wenden sich mit ihrer Anfrage zunächst an ihre Hausbank: Dort gibt es noch persönliche Beratung von Mitarbeitern, die oft sogar als Nachbarn, Freunde oder Vereinskollegen bekannt sind. Das schafft Vertrauen und hat in den letzten Jahren zahlreiche Kreditnehmer unvorsichtig gemacht. Sie haben in vielen Fällen zu spät gemerkt, dass mit der Kreditzusage durch ihre Bank auch etwas verbunden war, dass fast niemand benötigt: eine Restschuldversicherung.
Wie sich einem Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Köln entnehmen lässt, greifen Versicherer beim Abschluss von Lebensversicherungen gern doppelt zu, wenn es um die Zahlung von Provisionen geht (Az. 20 U 201/15 vom 2. September 2016). Die Verbraucherzentrale Hamburg und der Bund der Versicherten hatten gegen die in Köln ansässige HDI Lebensversicherung AG geklagt. Der Versicherer hatte einige Klauseln in seine Versicherungsverträge eingebaut, die seine Kunden unangemessen benachteiligten. Dabei ging es z. B. um die Ermittlung der Rückkaufkosten bei einer vorzeitigen Kündigung und die Berechnung des Vertragsguthabens oder der prämienfreien Rente. Im Zentrum stand die Frage, ob die Beklagte zusätzlich zur Verteilung der Abschlusskosten über einen Zeitraum von fünf Jahren ihren Kunden weitere Abschlusskosten aufbürden darf.
Böse Zungen behaupten, Frauen führten in ihren Handtaschen ihren halben Hausrat spazieren. Das ist natürlich übertrieben, aber unstrittig ist, dass sich in ihnen wertvollere Dinge als nur Taschentücher oder Puderdosen befinden. Neben Bargeld und Kreditkarten gehören auch das Smartphone oder der Autoschlüssel zum normalen Tascheninhalt. Moderne Kfz-Schlüssel sind heute kleine Technikeinheiten, deren Wiederbeschaffung mit mindestens 200 Euro zu Buche schlägt. Auch Smartphones kosten mehrere Hundert Euro. All das wäre in einem unbedachten Moment, den ein aufmerksamer Dieb für sich nutzt, verloren. Doch die Nürnberger Versicherungs-AG hat hier ein spezielles Angebot parat.
Ein Auto ist schon lange nicht mehr nur ein Luxusgegenstand, sondern ein Gebrauchsgegenstand. Private Unternehmungen und berufliche Aufgaben sind ohne die Motorisierung nicht denkbar und in nicht wenigen Haushalten stehen heutzutage mindestens zwei Autos. Wer nicht mobil ist, bleibt zurück – noch nie zuvor waren auf Deutschlands Straßen so viele Fahrzeuge unterwegs wie heute.
Noch nie zuvor war der Unterhalt eines Wagens aber auch so teuer wie heute – die Statistik zeigt: In den letzten Jahrzehnten sind sowohl Versicherungsbeiträge als auch die Unterhaltskosten insgesamt in die Höhe geschossen.
Digitalkameras der heutigen Zeit haben nichts mehr mit den Fotoapparaten vergangener Jahrzehnte gemein. Die Geräte sind hochtechnologisierte Wunderwerke der Technik mit unzähligen Funktionen und Einstellmöglichkeiten. Preislich bewegen sich hochauflösende Digitalkameras zwischen wenigen Hundert Euro bis zu vierstelligen Beträgen. Für professionelle Fotografen gehört eine hochwertige Kamera zur Berufsausstattung. Doch auch Hobbyfotografen entscheiden sich immer häufiger für technisch anspruchsvolle Geräte. Allein der hohe Wert einer modernen Digitalkamera wirft Fragen nach dem passenden Versicherungsschutz auf, denn eine Beschädigung oder ein Verlust des Hightech-Gerätes zieht unangenehme finanzielle Konsequenzen nach sich.
Das iPhone von Apple hat den Markt für Mobiltelefone revolutioniert. Das amerikanische Technologieunternehmen hat mit seinem Smartphone neue Maßstäbe in Technik und Design gesetzt und die Geräte nehmen noch heute eine Vorreiterposition in diesem Marktsegment ein. Nicht zuletzt wegen der technischen Raffinessen ist das iPhone für viele Nutzer ein Statussymbol, das zur meistgenutzten Technik im Alltag geworden ist. Für die Modelle der neuesten Generation müssen die Nutzer tief in die Tasche greifen. Mehrere Hundert Euro werden für die Anschaffung fällig. Aber auch die Smartphones anderer Hersteller haben ihren Preis. Eine Versicherung für das Handy oder Smartphone ist aus diesem Grund eine sinnvolle Investition, um das kostspielige Mobiltelefon vor Schäden oder Diebstahl zu schützen.
Tablet-PCs sind die neueste Entwicklung in der Computertechnologie. Die ultraflachen Geräte sind jederzeit mobil einsetzbar und besitzen sämtliche Eigenschaften eines fest installierten Computers oder Notebooks. Vorreiter in der Entwicklung war das Technologieunternehmen Apple, das mit dem iPad vor einigen Jahren den ersten Tablet-PC auf den Markt gebracht hat. Noch heute sind die Geräte richtungsweisend in Technik und Design und erfreuen sich bei Nutzern aller Altersgruppen großer Beliebtheit. Allerdings hat die Technik ihren Preis und die flachen Allroundtalente sind in der Anschaffung nicht ganz billig. Zum Schutz vor Schäden und Diebstahl sollte aus diesem Grund frühzeitig über eine iPad Versicherung nachgedacht werden.
Notebooks sind für viele Berufsgruppen ein unverzichtbares Arbeitsmittel und gehören in den meisten Privathaushalten zur Standardausstattung. Durch die flexiblen Einsatzmöglichkeiten haben Notebooks traditionelle, fest installierte PCs weitestgehend abgelöst. Die tragbaren Geräte sind Begleiter auf Reisen, werden zu Präsentationen eingesetzt und dienen als mobiler Datenspeicher. Allerdings haben moderne Notebooks, in denen die neueste Technik verbaut wurde, ihren Preis. Ein vierstelliger Betrag wird nicht selten bei der Anschaffung fällig. Um diesen Wert zu schützen, empfiehlt es sich, frühzeitig über eine Absicherung für den Schadensfall nachzudenken.
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat ein Urteil verkündet, das viele Versicherte aufhorchen lassen wird. Die Richter bejahten den Anspruch auf eine Rentenzahlung, obwohl die Klägerin nicht die vertraglich vereinbarte Berufsunfähigkeit von 50 % erreicht hatte (Az. IV ZR 535/15 vom 19. Juli 2017).
Der Druck auf die Arbeitnehmer steigt, und viele von ihnen erkranken deswegen vorübergehend oder auch dauerhaft. Psychische Erkrankungen sind auf dem Vormarsch, allen voran Depressionen: Das Robert Koch-Institut geht davon aus, dass jedes Jahr 6 % der Deutschen eine depressive Phase durchleben. Die sich beschleunigende Lebenswelt, Mehrfachbelastungen und die sich immer mehr verwischenden Grenzen zwischen der Berufstätigkeit und dem Privatleben sorgen dafür, dass die Psyche immer häufiger die Notbremse zieht. Doch gerade bei psychischen Problemen verschweigen die Betroffenen, wie be- oder überlastet sie sich fühlen – und schaden sich damit weiter selbst. Doch einzelne Versicherer haben diese Problematik erkannt und bieten spezielle Bausteine an. Der Schlüssel liegt dabei bereits in der Prävention.
Nach Angaben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 8. März 2017 war es der Volkswohl-Bund, der jetzt das vom Bundesverband der Verbraucherzentralen angestrengte Gerichtsverfahren in letzter Instanz vor dem Bundesgerichtshof verlor. Mit Urteil vom 15. Februar 2017 (Az. IV ZR 91/16) nahmen die Richter eine Position ein, die eine spezielle und seit Jahren ausgeübte Praxis, die Verbraucher deutlich benachteiligte, beendete.
Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) wollen sich Verbraucher gegen die Situation absichern, infolge einer Erkrankung, einer Verletzung oder durch den Eintritt einer Pflegebedürftigkeit nicht mehr in der Lage zu sein, ihren Beruf auszuüben. Offenbar ist es aber gängige Praxis einiger Versicherer, sich mit der Überprüfung der Anspruchsvoraussetzungen Zeit zu lassen und dem Versicherten zunächst die vereinbarte Leistung zu zahlen. Im vor dem Bundesgerichtshof (BGH; Az. IV ZR 280/15 vom 15. Februar 2017) verhandelten Fall wurde die Zahlung jedoch „ohne Anerkennung einer Rechtspflicht“ geleistet.
Seit dem 1. August 2001 können gleichgeschlechtliche Lebenspartner eine Eingetragene Lebenspartnerschaft eingehen, die juristisch zum großen Teil einer Ehe entspricht. Daraus ergibt sich – wie im verhandelten Fall – zwangsläufig ein Regelungsbedarf für die Situation, dass einer der Partner verstirbt. Am 26. April 2017 hatte der Bundesgerichtshof (BGH) über Klage zu entscheiden, bei der es um die Auszahlung einer privaten Hinterbliebenenrente ging (Az. IV ZR 126/16).
Die uniVersa hat ihr Angebot für eine selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung (SBU) auf neue Füße gestellt: Während der Trend in der Branche eher dahin ging, Schüler und Studenten nicht mehr gleichberechtigt zu den anderen Verbrauchern zu versichern, nimmt sich die Assekuranz jetzt dieser Kundengruppe an. Hier werden die jungen Menschen nicht nur in der SBU versichert, die uniVersa verzichtet auch darauf, diese Versicherungen mit dem Beginn des Studiums oder der Berufsausbildung in eine Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ) umzuwandeln, die in der Regel mit dem Abschluss einer Risikolebensversicherung verbunden ist.
Wir sind alle kleine Sünderlein: Der Text aus dem alten Liedchen trifft nicht zuletzt auf sogenannte Kavaliersdelikte zu, die wohl jeder schon einmal begangen hat. Alltägliches Beispiel ist das Überqueren der Straße durch Fußgänger trotz roter Ampel. Wer erwischt wird, zahlt fünf Euro Strafe, passiert dabei ein Unfall, sind es zehn Euro. Missachtet ein Radfahrer das Rotlicht, wird es deutlich teurer, das dürfte den meisten bekannt sein. Dass aber auch bei der "Müllentsorgung" im öffentlichen Raum Strafen drohen, ist vielen dagegen wohl nicht geläufig.
Die INTER Krankenversicherung AG hält seit Januar 2017 für einen ganz exklusiven Kundenkreis ein besonderes Angebot bereit: Mit dem Tarif INTER ZA Best gibt es für Zahnärzte einen weltweit gültigen komfortablen Versicherungsschutz.
Die Kündigung einer Kapitallebensversicherung sollte grundsätzlich gut bedacht sein. Erst ab einer längeren Laufzeit übersteigt der sogenannte Rückkaufswert die Summe der eingezahlten Beiträge. Lebensversicherungen sind mit hohen Kosten behaftet: Neben der Abschlussprovision für den Vertrieb fallen jährliche Stückkosten, Einrichtungskosten für den Vertrag und variable Kosten aus der Verwaltung an. Diese Aufwendungen gehen natürlich zulasten der Beiträge. Gerade die Abschlusskosten, auch wenn sie intern auf mehrere Jahre verteilt werden, lassen den Vertrag in den ersten Jahren alles andere als rentabel erscheinen. Anders verhält es sich bei einer Risikolebensversicherung, die keinerlei inneren Kapitalwert aufbaut. Hier muss nur beachtet werden, dass der Versicherer einen Anspruch auf die erste Jahresprämie hat. Bei der Kündigung muss der Versicherungsschein vorgelegt werden. Ist dieser nicht mehr vorhanden, benötigt der Versicherer eine Verlusterklärung.
Versicherungsnehmer, die ihre Rentenversicherung vorzeitig kündigen möchten, müssen einige Dinge beachten. Die Unterschiede liegen darin, ob es sich um eine private Rentenversicherung oder einen Vertrag mit staatlicher Förderung handelt.
Die Generali hat mit der Generali Einfach Privat ein Paket geschnürt, das ihre Kunden in nahezu allen Lebenslagen absichern soll. Es enthält eine Privathaftpflicht-, Hausrat-, Glas- und Unfallversicherung und kann um weitere Bausteine wie z. B. eine Wohngebäude-, Rechtsschutz- oder Reisegepäckversicherung ergänzt werden.
Der Hund ist der beste Freund des Menschen: Diese Aussage würden sicher Tausende Hundebesitzer unterschreiben. Aber Hundehalter wissen auch, dass die Liebe zum Tier sehr ins Geld gehen kann: Neben den Futterkosten und der Hundesteuer steht auch immer wieder der Gang zum Tierarzt an. Wenn wegen einer Erkrankung oder nach einem Unfall eine Operation durchgeführt werden muss, können hierfür leicht Behandlungskosten von 2.000 Euro oder mehr entstehen. Solche Beträge reißen ein empfindliches Loch in die Haushaltskasse. Mehrere Versicherungsunternehmen bieten daher eine spezielle OP-Kostenversicherung für Hunde an. Wie bei jeder Versicherung lohnt es sich auch hier, vor dem Vertragsabschluss genau hinzusehen.
Wenn die Tage wieder länger und wärmer werden, zieht es auch die Wassersportler wieder hinaus auf die Meere und Binnengewässer. Keine Frage: Sowohl von fahrenden als auch vor Anker liegenden Booten können Gefahren ausgehen. Sind die Schäden mit einem Ruder-, Paddel- oder Tretboot entstanden, kommt die private Haftpflichtversicherung für sie auf. Das sieht bei Motor- und Segelbooten anders aus:
Am häufigsten werden Sachversicherungen gekündigt. Dazu zählen für private Verbraucher die Haftpflicht-, Kfz-, Unfall-, Hausrat-, Rechtsschutz- und Glasversicherung mit allen dazugehörenden Zusatzversicherungen. Faire Versicherungsunternehmen bieten nur noch Verträge mit einjähriger Laufzeit an.
Das sind Zahlen, die erschrecken: Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar wurden Daten veröffentlicht, die deutlich machen, wie es um eine der Volkskrankheiten in Deutschland bestellt ist. 2013 wurden 485.000 Menschen gezählt, die neu an Krebs erkrankt sind. Das geht aus Daten der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e. V (GEKID) hervor, die 2016 veröffentlicht wurden. Brustkrebs hält dabei bei Frauen einen traurigen Rekord: Er gehört mit 18.000 Toten (2014) zu den häufigsten durch Krebs begründeten Todesursachen.
Lebensversicherungen sind tot, es leben die Indexpolicen. Das ist in etwa die Losung, die zahlreiche Versicherungsvermittler bei ihren Kunden seit einigen Monaten verbreiten. Doch was ist dran an diesem Produkt? Und was sind Indexpolicen überhaupt?
Die Zahlen sind alarmierend: 2015 wurden auf Deutschlands Straßen 2,5 Millionen Verkehrsunfälle gezählt – durchschnittlich 6.850 pro Tag, 4,2 % mehr als noch 2014. Auch die Zahl der Verletzten stieg an, nämlich innerhalb eines Jahres um 1,1 % auf 393.700. 2015 brachte auch einen Anstieg der Zahl der im Straßenverkehr ums Leben gekommenen Menschen: Sie stieg um 100 auf 3.475 Personen.
In vielen Fällen kam die lebensrettende Hilfe zu spät, weil z. B. die Unfallopfer nicht selbst in der Lage waren, Hilfe zu holen und Zeugen zu spät am Unfallort eingetroffen sind. Da spielen sich nicht nur menschliche Tragödien ab, sondern auch aus der ökonomischen Perspektive der Versicherungsunternehmen hätten durch das schnellere Eingreifen von Ärzten und Sanitätern oft längere und teure Behandlungen verkürzt werden können. Den letzten Anstoß gab offenbar eine im Auftrag des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) 2014 durchgeführte Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD): Danach wünschte sich fast die Hälfte der Autofahrer ein automatisches Notrufsystem.
Wer sich nach einer Hausratversicherung umsieht, stößt bei den Basler Versicherungen mit dem Angebot AMBIENTE®Top auf eine Versicherungsvariante mit einem ungewohnten Leistungsumfang.
Für Hausbesitzer ist es zumindest versicherungsrechtlich gesehen kein Problem: Die meisten Wohngebäudeversicherungen enthalten eine Absicherung vor den Folgen von Terroranschlägen.
Das sieht jedoch bei gewerblich genutzten Immobilien ganz anders aus: Sie müssen hierfür eine separate Versicherung abschließen. Auch die Veranstalter von großen Events sind durch die jüngsten Anschläge aufgeschreckt: Die bislang obligatorischen Ausfallversicherungen, die immer dann einsprangen, wenn beispielsweise ein Konzert wegen eines Feuer- oder Wasserschadens oder weil der Künstler plötzlich erkrankt war, abgesagt werden musste, reichen vielen nicht mehr aus. Mit jedem Anschlag steigt die Nachfrage nach diesem Versicherungstyp sprunghaft an.
Die Zeitschrift Öko-Test hat sich in ihrer Ausgabe Juli 2016 den Möglichkeiten gewidmet, die Verbraucher außer der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) haben, um sich für den Fall abzusichern, nicht mehr arbeiten zu können. Das betrifft derzeit immerhin 25 % aller Arbeitnehmer. Viele von ihnen können nur noch weniger als drei Stunden pro Tag einer Beschäftigung nachgehen und erhalten deshalb die volle gesetzliche Erwerbsminderungsrente; ist eine Berufstätigkeit noch bis zu sechs Stunden täglich möglich, wird eine halbe Erwerbsminderungsrente gezahlt. Rentner, die auf dieser Grundlage Geld erhalten, verfügen im Durchschnitt über 719 Euro pro Monat. Dass hier eine Vorsorge sinnvoll ist, leuchtet ein.
Seit dem 1. April 2015 sind neue gesetzliche Regelungen zur Verwendung von Kurzzeitkennzeichen in Kraft getreten. Kurzzeitkennzeichen sind für Überführung-, Prüfungs- und Probefahrten eingeführt worden. Das Kurzzeitkennzeichen darf dabei nur an einem einzigen Fahrzeug genutzt werden. Kurzzeitkennzeichen haben eine maximale Gültigkeit von 5 Tagen, was auch an den gelben Kennziffern auf der rechten Seite des Kurzzeitkennzeichens zu erkennen ist.
Durch die enorm steigenden Kosten im Gesundheitswesen steigen auch die Kosten in der privaten Krankenversicherung. Deshalb heben viele Versicherer die Kosten entsprechend an und die Versicherten müssen die höheren Beiträge schultern. Nur leider stoßen gerade viele ältere Beitragszahler an ihre Grenzen. Doch im gleichen Atemzug bieten die privaten Krankenversicherungen Neukunden viel günstigere Tarife an, die jedoch die gleichen Leistungsmerkmale haben. Hier geht es vor allem um die Neukundengewinnung.
Wer an seinen Urlaub denkt, hat nur die schönen Bilder vor Augen: strahlender Sonnenschein, glasklares Wasser oder idyllische Berglandschaften. Doch so vielfältig wie die Urlaubsmöglichkeiten sind auch die Risiken, zu verunglücken oder zu erkranken. Wer dann nicht versichert ist, sieht sich schnell großen Kosten gegenüber. Gerade wenn ärztliche Behandlungen oder Transporte im Ausland nötig werden, springt die normale Krankenversicherung nur sehr begrenzt ein.Wir sagen Ihnen, worauf Sie achten müssen und welche Versicherungen grundsätzlich zu empfehlen sind.
Eine Kündigung kann auf zwei verschiedene Arten erfolgen..
Eine Kfz-Versicherung kann zu drei Anlässen gekündigt werden:
Viele hundert Milliarden Euro haben Sparer in Deutschland in über 75 Millionen Lebensversicherungen erspart und einbezahlt. Oft laufen die Verträge schon lange, sind gut verzinst und zahlen am Ende der Laufzeit hohe Gewinne aus. Der Haken dabei: Die Beiträge müssen bis zum Schluss bezahlt werden. Erst dann kann der Sparer über sein Geld verfügen.
Alle zwei Jahre überprüft die europäische Versicherungsaufsicht EIOPA, ob die Versicherungsunternehmen auf einen Kurssturz der Anleihen- und Aktienmärkte vorbereitet sind. Bis zum 15. Juli 2016 mussten die Unternehmen ihre Daten melden, im Dezember werden die Analyseergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt.
Mehr als eine Million Menschen in allen Altersgruppen und Lebenslagen erkranken Schätzungen zufolge in Deutschland jedes Jahr schwer. Bei der Hälfte von ihnen wird eine Krebserkrankung festgestellt, aber auch Herzinfarkt, Demenz, Schlaganfall oder Parkinson werden häufig diagnostiziert. In einer solchen Situation kommen zu den gesundheitlichen Problemen oft große finanzielle Sorgen hinzu.
Versicherer warten mit ungewöhnlichen Ideen auf. Offensicjhtlich ist in der Versicherungsbranche wie auch in anderen Wirtschaftszweigen Kreativität gefragt, um auch in Zukunft am Markt bestehen zu können. Neben den klassischen und bekannten Versicherungsarten wie der Hausrat- oder der Unfallversicherung kreieren Versicherer daher immer wieder neue Vorsorgepakete.
Als ich vor 20 Jahren als Versicherungsmakler Verbraucher über den Sinn einer Berufsunfähigkeitsversicherung aufklärte, wurden die Risiken immer ganz schnell kleingeredet. Viele sagten mir, dass sie regelmäßig zum Sport gehen, sich gesund ernähren und es sehr unwahrscheinlich ist, dass der Fall einer Berufsunfähigkeit jemals eintreten würde. Nun bin ich schon einige Jahre kein Versicherungsmakler mehr, habe jedoch zu einigen meiner damaligen Mandanten noch einen guten Kontakt. Kürzlich rief mich einer meiner ehemaligen Kunden an und erzählte mir, dass er froh sei, damals doch eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen zu haben. Er ist depressiv erkrankt, man nennt diese Krankheit heute Burn-out, was aber faktisch auf das Gleiche hinausläuft. Er bekommt nun seit einigen Monaten monatlich eine Rente von der Versicherung und ist zumindest finanziell einigermaßen abgesichert. Mich hat der Anruf veranlasst, diesen Text zu schreiben:
Wenn das Wetter nicht mitspielt bleibt das Risiko mit dieser Versicherung gering.
Die Hausratversicherung gehört mit zu den Versicherungen, die abgeschlossen werden sollten. Sie ist ein Schutz für den eigenen Wohnbereich und reguliert Schäden, wenn kostenintensive Ereignisse wie zum Beispiel ein Brand eingetreten sind.
Im Gegensatz zur kapitalbildenden Lebensversicherung zahlt die Risikolebensversicherung die vereinbarte Versicherungssumme ausschließlich im Falle des Todes des Versicherten aus, und zwar an die im Vertrag begünstigten Personen. Dabei kann es sich um den Ehe- bzw. Lebenspartner, aber auch um andere Familienangehörige, Freunde, Geschäftspartner oder Unternehmen handeln. Aufgrund dieser Eigenschaft wird die Risikolebensversicherung auch als Hinterbliebenenschutz bezeichnet.
Die Rechtsschutzversicherung spielt eine tragende Rolle und zählt zu den Versicherungen, die besonders gerne abgeschlossen werden. Neben der Haftpflichtversicherung und der Hausratversicherung ist es in jedem Fall praktisch, im Leben eine Rechtsschutzversicherung zu haben. Dabei sollte vor dem Abschluss berücksichtigt werden, welche Themenbereiche (z.B. Verkehr oder Arbeitsrecht) durch die Rechtsschutzversicherung abgedeckt werden.
Immer wieder werden wir gefragt, welche Versicherungen tatsächlich benötigt werden. Diese Frage scheint berechtigt zu sein, denn durchschnittlich zahlt jeder Verbraucher in Deutschland ca. 2.000 € an Versicherungen im Jahr. Sehr oft sind sie trotzdem nicht ordentlich versichert, weil die Versicherungen nicht auf die persönliche Situation des Versicherten abgestimmt sind oder aber überproportioniert wurden.
Im März 2016 gab es in den deutschen Medien sehr viele Informationen darüber, dass die Krankenkassen in den kommenden Monaten durchaus mehr Zusatzbeiträge erheben könnten.
Eine Versicherung ist ein Vertrag, der für einen bestimmten Zeitraum abgeschlossen wird, jedoch zur Erfüllung kommt, wenn der Schadensfall innerhalb der Vertragsdauer eintritt. Beide Parteien, Versicherungsnehmer und Versicherer, können nach der Regulierung des Schadens den Vertrag kündigen, da der Versicherungszweck eingetreten ist. Dies geschieht jedoch selten, häufiger wird der Vertrag nach der Regulierung stillschweigend verlängert.