Seit Ende 2007 ist sie schon in Kraft und wurde von den privaten Bankkunden bislang eher nebenbei wahrgenommen: die Payment Services Directive, in Deutschland besser bekannt unter der Bezeichnung Zahlungsdiensterichtlinie. Ihr Nachfolger, die zweite Zahlungsdienstrichtlinie (PSD2) mit der formellen Bezeichnung EU 2015/2366 ist seit dem 13. Januar 2018 für die Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) gültig, zu dem die EU-Mitgliedsstaaten sowie die in der europäischen Freihandelszone European Free Trade Association (EFTA) zusammengeschlossenen Länder Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz gehören.
PSD2 soll in der aktuellen Version für einen sichereren und innovativeren Zahlungsverkehr in Europa sorgen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Schutz der Verbraucher, die per Online-Banking ihre Rechnungen begleichen. Außerdem sollen modernere Zahlungsmethoden gefördert und grenzüberschreitende Zahlungen noch stärker abgesichert werden.
Verbraucherinformationen zu Versicherungen und Finanzen
Gern verallgemeinern Hundefans eine Weisheit des Humoristen Loriot, indem sie beteuern, dass ein Leben ohne Hund zwar möglich, aber sinnlos sei. Und sie tun viel, um das mit dem vierbeinigen Gefährten gut auszufüllen. Schon frühmorgens sind sie mit ihrem Liebling unterwegs, damit der seine "Geschäfte" erledigen und ein wenig Auslauf genießen kann. Hundeschule, Futterauswahl, Lieblingsspielzeug und Benimmregeln für Vierbeiner - an vieles denken Hundehalter mit Freuden. Weniger gern denken sie daran, welche Probleme die Hundehaltung mit sich bringen kann, wenn Dackel oder Dogge plötzlich einer Hundedame einen Besuch abstatten wollen und sich samt Leine losreißen.
Die Generali hat mit der Generali Einfach Privat ein Paket geschnürt, das ihre Kunden in nahezu allen Lebenslagen absichern soll. Es enthält eine Privathaftpflicht-, Hausrat-, Glas- und Unfallversicherung und kann um weitere Bausteine wie z. B. eine Wohngebäude-, Rechtsschutz- oder Reisegepäckversicherung ergänzt werden.
Zu einer Berufskrankheit kann es schnell kommen, sie muss nicht erst über Jahre hinweg „erworben“ werden: Ein schwerer Sturz auf der Baustelle kann genügen, damit die Arbeit im ausgeübten Beruf nicht mehr oder nur noch eingeschränkt möglich ist. Doch ab wann gilt eine Krankheit als Berufskrankheit und ab welchem Zeitpunkt haben Beschäftigte Anspruch auf eine gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente?
Böse Zungen behaupten, Frauen führten in ihren Handtaschen ihren halben Hausrat spazieren. Das ist natürlich übertrieben, aber unstrittig ist, dass sich in ihnen wertvollere Dinge als nur Taschentücher oder Puderdosen befinden. Neben Bargeld und Kreditkarten gehören auch das Smartphone oder der Autoschlüssel zum normalen Tascheninhalt. Moderne Kfz-Schlüssel sind heute kleine Technikeinheiten, deren Wiederbeschaffung mit mindestens 200 Euro zu Buche schlägt. Auch Smartphones kosten mehrere Hundert Euro. All das wäre in einem unbedachten Moment, den ein aufmerksamer Dieb für sich nutzt, verloren. Doch die Nürnberger Versicherungs-AG hat hier ein spezielles Angebot parat.
Das sind Zahlen, die erschrecken: Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar wurden Daten veröffentlicht, die deutlich machen, wie es um eine der Volkskrankheiten in Deutschland bestellt ist. 2013 wurden 485.000 Menschen gezählt, die neu an Krebs erkrankt sind. Das geht aus Daten der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e. V (GEKID) hervor, die 2016 veröffentlicht wurden. Brustkrebs hält dabei bei Frauen einen traurigen Rekord: Er gehört mit 18.000 Toten (2014) zu den häufigsten durch Krebs begründeten Todesursachen.
Lebensversicherungen sind tot, es leben die Indexpolicen. Das ist in etwa die Losung, die zahlreiche Versicherungsvermittler bei ihren Kunden seit einigen Monaten verbreiten. Doch was ist dran an diesem Produkt? Und was sind Indexpolicen überhaupt?
Wie sich einem Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Köln entnehmen lässt, greifen Versicherer beim Abschluss von Lebensversicherungen gern doppelt zu, wenn es um die Zahlung von Provisionen geht (Az. 20 U 201/15 vom 2. September 2016). Die Verbraucherzentrale Hamburg und der Bund der Versicherten hatten gegen die in Köln ansässige HDI Lebensversicherung AG geklagt. Der Versicherer hatte einige Klauseln in seine Versicherungsverträge eingebaut, die seine Kunden unangemessen benachteiligten. Dabei ging es z. B. um die Ermittlung der Rückkaufkosten bei einer vorzeitigen Kündigung und die Berechnung des Vertragsguthabens oder der prämienfreien Rente. Im Zentrum stand die Frage, ob die Beklagte zusätzlich zur Verteilung der Abschlusskosten über einen Zeitraum von fünf Jahren ihren Kunden weitere Abschlusskosten aufbürden darf.
In der heutigen Zeit der historisch niedrigen Zinsen ist praktisch keine feste Geldanlage mehr lohnend - weder für die Geldinstitute noch für deren Kunden. Dies führt dazu, dass Verbraucher jetzt eher bereit sind, Geld auszugeben und sich für größere Anschaffungen zu verschulden. Sehr viele Kreditinteressenten wenden sich mit ihrer Anfrage zunächst an ihre Hausbank: Dort gibt es noch persönliche Beratung von Mitarbeitern, die oft sogar als Nachbarn, Freunde oder Vereinskollegen bekannt sind. Das schafft Vertrauen und hat in den letzten Jahren zahlreiche Kreditnehmer unvorsichtig gemacht. Sie haben in vielen Fällen zu spät gemerkt, dass mit der Kreditzusage durch ihre Bank auch etwas verbunden war, dass fast niemand benötigt: eine Restschuldversicherung.
Woran erkennen Sie einen vertrauenswürdigen Finanzberater? Finanzvermittler stehen unter einem hohen Erfolgsdruck, da sie meist nach der Zahl der erfolgreichen Abschlüsse bezahlt werden. Wie wirkt sich dieser Druck auf die Beratung aus? Können Sie als Kunde sich darauf verlassen, tatsächlich beraten oder doch eher verladen zu werden? Mit den folgenden Hinweisen sind Sie beim nächsten Verkaufsgespräch aufmerksamer und erkennen die typischen Fallen:
Auch wer lediglich leicht gestürzt ist, sollte von den örtlichen Gegebenheiten idealerweise ein Foto machen. Noch besser ist es, wenn ein Zeuge zugegen ist, der sich sowohl ein Bild von der Unfallstelle macht als auch den Unfallhergang bezeugen kann.
Im November 2014 beschlossen, noch nicht bei jedem angekommen: das Elterngeld Plus. Wer weiß, was dahinter steckt, kann profitieren. Dieser Text hilft und erklärt.
Mit der Heirat ergeben sich auch steuerrechtliche Veränderungen. Paare müssen sich nun entscheiden, welche Steuerklassen sie wählen möchten. Dabei stehen ihnen diese Möglichkeiten zur Verfügung:
Das ist jedem klar: Bei einer Heirat ändert sich nicht nur der Familienstand, sondern auch die Steuerklasse und ggf. der Familienname und die Anschrift. Viele frisch verheiratete Paare vergessen allerdings, nach dem Termin beim Standesamt auch ihren Versicherungsschutz an die neue Lebenssituation anzupassen. In vielen Fällen wird aus zwei Versicherungen nur noch eine. Die nachfolgenden Hinweise gelten selbstverständlich auch für gleichgeschlechtliche Paare.
Mit einer Risikolebensversicherung (Risiko-LV) schützen Hauptverdiener ihre Famile: Ehepartner, Lebenspartner und Kinder sind im Todesfall finanziell abgesichert (siehe auch: Hinterbliebenenschutz mittels Risikolebensversicherung). Das Problem: Wer schon krank ist, bekommt möglicherweise keine Risiko-LV bei einer deutschen Versicherung. Die vermeintliche Lösung: Eine Risikolebensversicherung ohne Gesundheitsfragen und ohne Gesundheitsprüfung. Ob und bei wem dies sinnvoll ist, lesen Sie in diesem Ratgeber.
Silvester wird auf der ganzen Welt gefeiert und traditionell gehören Feuerwerk und Alkohol zu den Silvesterfeierlichkeiten dazu. Trotz allgemeiner Ausgelassenheit und Feierstimmung gilt die Silvesternacht jedoch als eine der schaden- und unfallträchtigsten Nächte überhaupt. Notaufnahmen und Feuerwehren können alljährlich ein Lied von Verletzungen, Alkoholleichen, Bränden und Explosionen singen. Damit Silvester trotz Alkohol und Feuerwerk sicher und unbeschadet zum Höhepunkt des Jahres wird, sollte ein paar Grundsätze und Regeln beachtet werden.