Für Hausbesitzer ist es zumindest versicherungsrechtlich gesehen kein Problem: Die meisten Wohngebäudeversicherungen enthalten eine Absicherung vor den Folgen von Terroranschlägen.
Das sieht jedoch bei gewerblich genutzten Immobilien ganz anders aus: Sie müssen hierfür eine separate Versicherung abschließen. Auch die Veranstalter von großen Events sind durch die jüngsten Anschläge aufgeschreckt: Die bislang obligatorischen Ausfallversicherungen, die immer dann einsprangen, wenn beispielsweise ein Konzert wegen eines Feuer- oder Wasserschadens oder weil der Künstler plötzlich erkrankt war, abgesagt werden musste, reichen vielen nicht mehr aus. Mit jedem Anschlag steigt die Nachfrage nach diesem Versicherungstyp sprunghaft an.
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