Die islamistisch motivierten Terroranschläge am 13. November 2015 in Paris lösten bei der EU Betriebsamkeit aus: Schon Ende 2015 wurde der Vorschlag der EU-Kommission bekannt, eine Richtlinie zur Terrorismusbekämpfung auszuarbeiten; im Februar 2016 stellte sie einen Aktionsplan zur Intensivierung der Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung vor. Dieser beinhaltete auch die deutliche Aufforderung an die Mitgliedsstaaten, die Umsetzung der 4. EU-Anti-Geldwäscherichtlinie bis Ende 2016 durchzuführen. Das hat Deutschland nicht ganz geschafft: Das Gesetz zur Umsetzung der Vierten EU-Geldwäscherichtlinie, zur Ausführung der EU-Geldtransferverordnung und zur Neuorganisation der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (GwG) ist am 23. Juni 2017 in Kraft getreten.
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Sparen an sich ist nie ein Irrtum oder ein Fehler. Nur die Erwartungen, die Hoffnungen, die man beim Geldanlegen verfolgt, können sich durchaus als falsch erweisen. Es ist ein Unterschied, ob man 50 Euro, 500 Euro oder 5.000 Euro jeden Monat problemlos auf die Seite legen kann. Der Familienstand, die Risikoneigung und die persönlichen Lebensumstände sowie das Alter des Sparers sind entscheidend. Sparen heißt, Geld beiseite zu schaffen, um dann etwas kaufen zu können oder in schwierigen Zeiten Reserven zu haben. Sparen kann aber auch bedeuten, einen fetten Gewinn einstreichen zu können, und genau hier liegt der Haken begraben: der nicht vorhersehbare Irrtum.