Insbesondere bei Familien dreht sich Vieles um das Thema Finanzen. Kinder bringen zwar sehr viel Spaß, kosten jedoch auch eine Menge Geld. Untersuchungen haben gezeigt, dass Eltern für ihre Kinder unter Einbeziehen sämtlicher Kosten im Laufe der ersten 18 Jahre deutlich über 100.000 Euro aufwenden. Die finanzielle Situation zahlreicher Familien in Deutschland hat sich in den vergangenen 20 Jahren auch bezüglich des Einkommens erheblich verändert. Reicht es in früheren Zeiten aus, wenn nur ein Elternteil ein Einkommen erzielte, so sind es in der heutigen Zeit rund 75 Prozent aller Eltern, bei denen beide Partner zumindest teilweise arbeiten. Aus diesem Grund ist es für Familien wichtig, sich früh mit dem Thema Vorsorge, Absicherung und weiteren Themen aus dem Finanz- und Versicherungsbereich zu beschäftigen.
Verbraucherinformationen zu Versicherungen und Finanzen
In Zeiten niedriger Zinsen ist es für zahlreiche Anleger nicht ganz einfach, die passende Kapitalanlage zu finden. Bei der Suche und späteren Nutzung der Geldanlage werden leider häufig Fehler gemacht, die zu verringerten Renditen oder sogar zu unnötigen Verlusten führen können. Wir möchten daher gerne im folgenden Beitrag zehn häufige Fehler bei der Kapitalanlage nennen und Ihnen gerne Tipps geben, wie Sie diese Fehler möglichst vermeiden können.
EU-Label kennt man mittlerweile von Haushaltsgeräten oder Heizungsanlagen, ab Herbst 2019 soll es solch eine Kennzeichnung nach dem Willen der EU-Kommission auch für Finanzprodukte geben. Doch es geht nicht um Ehrlichkeit, Rentabilität oder Verbraucherschutz, sondern die Kommission will eine ganz andere Richtung einschlagen.
Die meisten Aktien in Deutschland sind Inhaberaktien. Sie bieten für den Inhaber einen entscheidenden Vorteil: Der Besitzer ist nicht namentlich bekannt und das ist aus zwei Gesichtspunkten interessant. Erstens wird durch die nicht namentliche Erfassung der Handel der Aktie schneller ermöglicht. Klar, der Name des Inhabers muss nicht geändert werden. Außerdem könnte man, beispielsweise als Konkurrent, die Übernahme eines anderen Unternehmens heimlich in die Wege leiten. Genau das ist auch der Grund, warum die Inhaberaktie von Unternehmen nur ungern in Umlauf gebracht wird.
Vorzugsaktien sind ebenfalls häufig auf dem Aktienmarkt anzutreffen und unterscheiden sich nur in wenigen Punkten von den handelsüblichen Stammaktien. Aufgrund der gebotenen Möglichkeiten lohnen sich Vorzugsaktien für private Investoren meist mehr als Stammaktien. Warum das so ist, erfahren Sie in unserer kurzen Übersicht.
Braucht ein Unternehmen in kurzer Zeit hohe liquide Mittel, ist die Herausgabe von Stammaktien eine einfache Möglichkeit der Kapitalbeschaffung. Entsprechend sind Stammaktien am häufigsten verbreitet und für Anleger interessant. Für das Unternehmen ist übrigens die Geschäftsform „Aktiengesellschaft (AG)“ oder "Kommanditgesellschaft auf Aktien, kurz KGaA" zwingend erforderlich. Nur so können Aktien, gleich welcher Art, überhaupt erst herausgegeben werden.